Studiert habe ich Lehramt für Gymnasium. Während meines Studiums kam ich zur Fotografie und begleitete 8 Jahre lang Hochzeiten. 2020 wurde ich selbst Mutter und damit änderte sich nicht nur mein Leben, sondern auch meine Perspektive. Themen wie Elternschaft, Mutterschaft und natürlich die Gestaltung der Kindheit meines Sohnes rückten in den Fokus. Damit bekam ich plötzlich eine neue Perspektive auf meinen Alltag. Ich wollte festhalten, was wir erlebten, wie wir in unseren Rollen reinfanden und finden und von Tag zu Tag mehr zusammenwuchsen. Die Stillnächte, das Spielzeugchaos, die müden Augen voller Liebe, der extra große Kaffee am Morgen danach, die ersten Locken, jede einzelne kleine Besonderheit unseres Alltages, wollte ich konservieren. So kam ich zur dokumentarischen Familienfotografie.
Und da bin ich nun Franzi, dokumentarische Fotografin für Familien und Hochzeiten.
Ich lebe am Meer, in Rostock. Ein richtiges Salzwasserherz. Den Strand bevorzuge ich in den kalten Monaten, wenn die Wellen Fange spielen, die Luft nach Salz schmeckt und der Wind mir die Haare zerzaust. Nicht verwunderlich also, dass ich mich als absolutes Winterkind beschreibe. Schnee ist einer meiner größten Glücklich-Macher, auch wenn er hier oben eher selten vorkommt. Deswegen treibt es mich immer wieder in die Berge oder den hohen Norden.
Nach viel frischer Luft ziehe ich mich gerne zurück, mein Mann ist mein persönlicher Barista. Gute Bücher liebe ich, da mir aber die Zeit zum Lesen fehlt, bin ich mittlerweile ein kleiner Hörbuchjunkie.